Mit Eiweiß und Bohnen ganz schnell zu weniger Körperfett und mehr Muskelmasse
Als Basis der Slow-Carb Diät dienen ausgewählte Lebensmittel, die sich durchweg durch eine geringe glykämische Last auszeichnen. Dadurch soll der sprunghafte Anstieg des Blutzuckerspiegels vermieden werden. Anders als etwa bei Low Carb sind bei Slow-Carb von daher Kohlenhydrate erlaubt, solange sie langsam verdaulich sind.
Es geht dabei nicht so sehr darum, Kalorien zu zählen, sondern die richtigen Lebensmittel in beliebigen Mengen zu essen. Solange der Blutzuckerspiegel in der Balance bleibt ist alles gut und man nimmt nicht zu.
Die Regeln, auf die sich die Slow-Carb Diät stützt sind dabei recht einfach:
1) Keine Fast Carbs (Zucker und zuckerhaltige Lebensmittel, stärkehaltige Lebensmittel, etc.)
2) Immer wieder die gleichen Gerichte essen (bestehend aus Protein, Slow Carbs und Gemüse)
3) Keine Kalorien trinken, dafür aber viel Wasser, Tee und Kaffee
4) Auch Obst enthält viel Zucker, daher ist auch Obst verboten
5) Messe deinen Körperfettanteil und nicht dein Körpergewicht
6) Gönn dir einen Tag in der Woche alles, worauf du Lust hast. Alles ist erlaubt.
Aus den Regeln heraus kann man schon ablesen, dass ein Umstieg auf eine Slow-Carb Ernährungsweise nicht ganz einfach ist und erst mal einiger Modifikationen in den eigenen Gewohnheiten bedeutet. Dafür kann man aber dann auch mit regelmäßigen und zuverlässigen Ergebnissen rechnen und muss keine Angst vor dem Jo-Jo Effekt haben. Von daher ist die Slow-Carb Diät sicher für alle diejenigen interessant, die mit ihrer bisherigen Abnehmstrategie nicht die gewünschten Erfolge erzielt haben. Tipp: Am besten es einfach mal 4 Wochen lang ausprobieren und sehen, ob einen die Ergebnisse überzeugen.